timneff am 12. November 11 im Topic 'Nepal'
Heute war der letzte Tag in Nepal. Nach einem kurzen Frühstück sind wir noch in Richtung Affentempel gelaufen. Der heißt übrigens nicht so weil wir ihn besucht haben, sondern die Namensgebung hängt mit den geschätzten 2000 Affen zusammen die hier herumrennen.
Abflug in Katmandu um 15.10Uhr. Wir wurden bereits gewarnt, dass es hier auch mal länger dauern kann, deshalb standen wir bereits um 12 Uhr am Terminal. Auf das was dann kam war ich trotz allen Warnungen nicht vorbereitet. Die erste Kontrolle mussten wir passieren um den Flughafen zu betreten. Dann Gepäck aufgeben, anschließend eine Stunde in einer kleinen unklimatisierten überfüllten Halle stehen und darauf warten, dass ein Nepalesischer Beamter in aller Seelenruhe einen Stempel in den Reisepass drückt. Anschließend anstehen zur normalen Sicherheitskontrolle. Um dann den Wartebereich betreten zu können wird erneut der Bord pass kontrolliert. Über die Einrichtung der Wartehalle werde ich an dieser Stelle keinen Kommentar hinterlassen, da ich mich dann nur wieder furchtbar aufregen muss. Um in den Bus zum Flieger zu kommen wurde erneut der Bord pass kontrolliert, dann nochmal ein Sicherheitscheck mit abtasten, … Wer jetzt glaubt, dass alles überstanden ist irrt. Vor betreten des Flugzeuges gab es direkt nochmal einen Sicherheitscheck wo das gesamte Handgepäck geöffnet werden musste.
Unser Rückflug ging über Dehli, und da Inder mit Logistik manchmal etwas überfordert sind musste das Gepäck am Flughafen abgeholt und direkt wieder eingecheckt werden. Aber welches Gepäck denn? Meines war natürlich nicht auf dem Band. Es hat eine knappe Stunde gedauert, bis ich endlich meinen Rucksack in der Hand hatte. Also schnell weiter, damit ich den Flieger um 20.30 bekomm um dann um 22.30 von Mumbai aus nach Pune weiter zu fahren. Selbstverständlich war ich um 22.30 immer noch in Dehli, da der Flug immer weiter nach hinten verschoben wurde. Ich bin dann gegen 01.00 in Mumbai gelandet und war um 04.00 Uhr endlich wieder zu Hause in meinem bequemen Bett. Um 06.00 Uhr wurde ich dann wieder von den harmonischen klängen meines Weckers aus dem Schlaf gerissen: Arbeit!!
Abflug in Katmandu um 15.10Uhr. Wir wurden bereits gewarnt, dass es hier auch mal länger dauern kann, deshalb standen wir bereits um 12 Uhr am Terminal. Auf das was dann kam war ich trotz allen Warnungen nicht vorbereitet. Die erste Kontrolle mussten wir passieren um den Flughafen zu betreten. Dann Gepäck aufgeben, anschließend eine Stunde in einer kleinen unklimatisierten überfüllten Halle stehen und darauf warten, dass ein Nepalesischer Beamter in aller Seelenruhe einen Stempel in den Reisepass drückt. Anschließend anstehen zur normalen Sicherheitskontrolle. Um dann den Wartebereich betreten zu können wird erneut der Bord pass kontrolliert. Über die Einrichtung der Wartehalle werde ich an dieser Stelle keinen Kommentar hinterlassen, da ich mich dann nur wieder furchtbar aufregen muss. Um in den Bus zum Flieger zu kommen wurde erneut der Bord pass kontrolliert, dann nochmal ein Sicherheitscheck mit abtasten, … Wer jetzt glaubt, dass alles überstanden ist irrt. Vor betreten des Flugzeuges gab es direkt nochmal einen Sicherheitscheck wo das gesamte Handgepäck geöffnet werden musste.
Unser Rückflug ging über Dehli, und da Inder mit Logistik manchmal etwas überfordert sind musste das Gepäck am Flughafen abgeholt und direkt wieder eingecheckt werden. Aber welches Gepäck denn? Meines war natürlich nicht auf dem Band. Es hat eine knappe Stunde gedauert, bis ich endlich meinen Rucksack in der Hand hatte. Also schnell weiter, damit ich den Flieger um 20.30 bekomm um dann um 22.30 von Mumbai aus nach Pune weiter zu fahren. Selbstverständlich war ich um 22.30 immer noch in Dehli, da der Flug immer weiter nach hinten verschoben wurde. Ich bin dann gegen 01.00 in Mumbai gelandet und war um 04.00 Uhr endlich wieder zu Hause in meinem bequemen Bett. Um 06.00 Uhr wurde ich dann wieder von den harmonischen klängen meines Weckers aus dem Schlaf gerissen: Arbeit!!
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timneff am 08. November 11 im Topic 'Nepal'
Voll motiviert um 4.30 aus dem Bett gesprungen und noch in der Dunkelheit mit dem Jeep in Richtung Dschungel. Yippie, Nashörner und Tiger wir kommen! Früh am Morgen stehen die Chancen ja bekanntlich am besten und sowieso kann es heute ja nur gut gehen. Auf abgelegenen Pfaden ging es mitten durch den Wald und das für vier Stunden. Wir haben dann auch wilde Tiere gesehen: Wildschweine und Rehe ...
Manch einer hat innerhalb von 2 Tagen mehr als 30 Nashörner gesehen ohne sich anzustrengen. Nicht ich ... Dabei hatte ich so gehofft, dass ich aufgrund meines Glückes wenigstens von einem Tiger gebissen werde.
Wie ihr euch vorstellen könnt war die Beziehung zwischen mir und dem Nationalpark zwischenzeitlich sehr gereizt und ich war froh den dämlichen Wald hinter mir zu lassen. Wir sind dann wieder mit dem Bus durch die Bergwelt nach Katmandu gedüst. Dabei kann man immer wieder einen Blick auf nepalesische Siedlungen werfen, die im Prinzip wie im Mittelalter sind. Kein Strom, Wände aus Lehm und daneben das Reisfeld, das die Familie ernährt. Dann noch ein einfacher Holzverschlag, in dem eine Kuh, ein Schweinchen und ein paar Hühner umeinander rennen und das war es. Trotzdem kam mir Nepal insgesamt lieblicher und auch entwickelter vor als Indien. Es liegt wahrscheinlich daran das es deutlich unbevölkerter, sauberer und ruhiger als in Indien ist.
Zu Abwechslung hatte ich doch auch mal Glück, im richtigen Bus gesessen zu sein.
Manch einer hat innerhalb von 2 Tagen mehr als 30 Nashörner gesehen ohne sich anzustrengen. Nicht ich ... Dabei hatte ich so gehofft, dass ich aufgrund meines Glückes wenigstens von einem Tiger gebissen werde.
Wie ihr euch vorstellen könnt war die Beziehung zwischen mir und dem Nationalpark zwischenzeitlich sehr gereizt und ich war froh den dämlichen Wald hinter mir zu lassen. Wir sind dann wieder mit dem Bus durch die Bergwelt nach Katmandu gedüst. Dabei kann man immer wieder einen Blick auf nepalesische Siedlungen werfen, die im Prinzip wie im Mittelalter sind. Kein Strom, Wände aus Lehm und daneben das Reisfeld, das die Familie ernährt. Dann noch ein einfacher Holzverschlag, in dem eine Kuh, ein Schweinchen und ein paar Hühner umeinander rennen und das war es. Trotzdem kam mir Nepal insgesamt lieblicher und auch entwickelter vor als Indien. Es liegt wahrscheinlich daran das es deutlich unbevölkerter, sauberer und ruhiger als in Indien ist.
Zu Abwechslung hatte ich doch auch mal Glück, im richtigen Bus gesessen zu sein.
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timneff am 07. November 11 im Topic 'Nepal'
Das entscheidende Wort, dass den Beginn dieses wunderschönen Tages am besten beschreibt: Pina Colada. Ihr wisst ja wie das für einen Schwaben ist: Happy hour, das 2 für 1 Angebot, wie kann man da nein sagen? Und da man trotzdem zahlen muss, wird natürlich auch alles getrunken was man für das Geld bekommt, auch wenn es der schlechteste Cocktail war, den ich jemals getrunken habe.
Also bin ich morgens bzw. mitten in der Nacht aufgewacht, da es mir speiübel war. Nach kurzem Überlegen bin ich dann schnellen Schrittes zur Toilette und hab angefangen zu Brüllen. Wahrscheinlich hat es sich angehört wie bei einem Tiger, denn in jeder Pause haben die Elefanten im benachbarten Stall lautstark Trompetet. Mein Mitreisender war von unserem Duett (Börrr, Törööö, Börrr, Töröö) sichtlich beeindruckt und mir den Spitznamen Elefantenflüsterer gegeben (nachdem es mit den Hunden schon nicht geklappt hat.) Der Grund für meine Magenverstimmung war die im Pina Colada verwendete Kokoscreme die bereits ranzig geworden war …
Nachvollziehbarer Weise war ich froh das am heutigen Tag nicht viel Programm vorgesehen war und ich mich schön erholen konnte. Um 7 Uhr Birdwatching? Wen interessieren schon so blöde Vögel. Ich bin liegengeblieben um mich zu erholen. Natürlich hat der Rest der Gruppe direkt drei Nashörner gesehen. Meine Hoffnung ruhte auf der Jeepsafari am nächsten Morgen und ich war mir sicher, dass ich auch noch etwas Exotisches zu Gesicht bekommen würde.
Der Tatort:
Also bin ich morgens bzw. mitten in der Nacht aufgewacht, da es mir speiübel war. Nach kurzem Überlegen bin ich dann schnellen Schrittes zur Toilette und hab angefangen zu Brüllen. Wahrscheinlich hat es sich angehört wie bei einem Tiger, denn in jeder Pause haben die Elefanten im benachbarten Stall lautstark Trompetet. Mein Mitreisender war von unserem Duett (Börrr, Törööö, Börrr, Töröö) sichtlich beeindruckt und mir den Spitznamen Elefantenflüsterer gegeben (nachdem es mit den Hunden schon nicht geklappt hat.) Der Grund für meine Magenverstimmung war die im Pina Colada verwendete Kokoscreme die bereits ranzig geworden war …
Nachvollziehbarer Weise war ich froh das am heutigen Tag nicht viel Programm vorgesehen war und ich mich schön erholen konnte. Um 7 Uhr Birdwatching? Wen interessieren schon so blöde Vögel. Ich bin liegengeblieben um mich zu erholen. Natürlich hat der Rest der Gruppe direkt drei Nashörner gesehen. Meine Hoffnung ruhte auf der Jeepsafari am nächsten Morgen und ich war mir sicher, dass ich auch noch etwas Exotisches zu Gesicht bekommen würde.
Der Tatort:
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timneff am 06. November 11 im Topic 'Nepal'
Elefanten, Tiger und Nashörner waren unser erklärtes Ziel im Nationalpark. Wobei die Chancen einen Tiger zu sehen relativ gering sind, da nur noch sehr wenige im Nationalpark leben und diese auch noch sehr scheu sind. Somit hielten wir morgens um 7.00 Uhr die Augen weit geöffnet, als wir uns für eine knappe Stunde in einem ausgehölten Baumstamm vom Fluss durch den Nationalpark treiben ließen. Außer ein paar großen Vögeln und ein paar Krokodilen war allerdings nicht viel zu sehen. Beim anschließenden Dschungel walk trampelte unsere Gruppe so laut durch den Wald, dass ich sofort jegliche Hoffnung verlor. Immerhin ein paar Wildschweine und Rehe haben wir zu Gesicht bekommen (ohh, wie exotisch!!).
Der Höhepunkt folgte zur Mittagszeit, als wir uns in der Nähe des Hotels das Elefantenbaden angeschaut haben. Für einen knappen Euro durfte man auf den Elefanten sitzen, in den Fluss reiten und sich vom Rüssel nass spritzen lassen. So Elefantenhaut ist ziemlich rau und auf dem Kopf wachsen vereinzelte Haare die sich anfühlen wie Schweinsborsten. Das Flusswasser war zwar nicht besonders sauber, das war mir in diesem Moment aber ziemlich egal. Denn wann hat man schon mal wieder die Chance auf einem Elefant zu sitzen??
Um genau zu sein eine knappe Stunde später, als wir zur Dschungelsafari aufbrachen. Allerdings waren wir nicht die einzigen Touris, die den Dschungel auf einem Elefantenrücken erkunden wollten. So trampelten 50 Elefanten hintereinander durch den Wald. Ich weiß nicht wie bei manchen Menschen der Wissenstand bezüglich wilder Tiere aussieht, die meisten haben wahrscheinlich noch nicht mal einen richtigen Wald gesehen. Natürlich erschrecken sich die Tiere nicht wenn man hinter dem Fernseher sitzt und laut schreit, aber in der wahren Natur? Wieso muss man sobald man einen Affen sieht laut schreien: Huhu, Hello Monkey, Hee, Monkey, Hello! Weil man eine Antwort erwartet? Nicht im Ernst, oder?!
Manchmal hab ich mich gefragt ob wir oder die Affen Wildwatching machen.
Außerdem war der Korb in dem wir saßen saumäßig unbequem und wir hatten die ganze Zeit das Gefühl, dass er anfängt zu rutschen. Immerhin haben wir doch noch ein paar wilde Tiere gesehen: Rehe und Wildschweine (ohh, wie exotisch!!).
Abends waren wir dann noch in einer Bar, in der wir Pina Colada getrunken haben (für die weitere Geschichte ist dieser Punkt von bedeutender Tragweite) und sind nach einer Tanzshow wieder ins Hotelbett gegangen.
Der Höhepunkt folgte zur Mittagszeit, als wir uns in der Nähe des Hotels das Elefantenbaden angeschaut haben. Für einen knappen Euro durfte man auf den Elefanten sitzen, in den Fluss reiten und sich vom Rüssel nass spritzen lassen. So Elefantenhaut ist ziemlich rau und auf dem Kopf wachsen vereinzelte Haare die sich anfühlen wie Schweinsborsten. Das Flusswasser war zwar nicht besonders sauber, das war mir in diesem Moment aber ziemlich egal. Denn wann hat man schon mal wieder die Chance auf einem Elefant zu sitzen??
Um genau zu sein eine knappe Stunde später, als wir zur Dschungelsafari aufbrachen. Allerdings waren wir nicht die einzigen Touris, die den Dschungel auf einem Elefantenrücken erkunden wollten. So trampelten 50 Elefanten hintereinander durch den Wald. Ich weiß nicht wie bei manchen Menschen der Wissenstand bezüglich wilder Tiere aussieht, die meisten haben wahrscheinlich noch nicht mal einen richtigen Wald gesehen. Natürlich erschrecken sich die Tiere nicht wenn man hinter dem Fernseher sitzt und laut schreit, aber in der wahren Natur? Wieso muss man sobald man einen Affen sieht laut schreien: Huhu, Hello Monkey, Hee, Monkey, Hello! Weil man eine Antwort erwartet? Nicht im Ernst, oder?!
Manchmal hab ich mich gefragt ob wir oder die Affen Wildwatching machen.
Außerdem war der Korb in dem wir saßen saumäßig unbequem und wir hatten die ganze Zeit das Gefühl, dass er anfängt zu rutschen. Immerhin haben wir doch noch ein paar wilde Tiere gesehen: Rehe und Wildschweine (ohh, wie exotisch!!).
Abends waren wir dann noch in einer Bar, in der wir Pina Colada getrunken haben (für die weitere Geschichte ist dieser Punkt von bedeutender Tragweite) und sind nach einer Tanzshow wieder ins Hotelbett gegangen.
timneff am 04. November 11 im Topic 'Nepal'
Morgens um 7.00 Uhr ging es dann wieder zum Bus und weiter in Richtung Chitwan National Park. Dieses Mal war der Bus bedeutend kleiner und unbequemer. So dass wir froh waren gegen Nachmittag endlich anzukommen.
Chitwan National Park liegt im Nepalesischen Tiefland und es gibt hier die ein oder anderen wilden Tiere wie z.B. Nashörner und Tiger (keine Angst, ich hab auch das ueberlebt). Nach unserer Ankunft haben wir noch einen kleinen Rundgang durch das Dorf gemacht um dann vor Sonnenuntergang noch ein Bierchen am Fluss zu trinken und den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.
Unser Hotel ...
...mein Reisekollege...
...Fluss
Chitwan National Park liegt im Nepalesischen Tiefland und es gibt hier die ein oder anderen wilden Tiere wie z.B. Nashörner und Tiger (keine Angst, ich hab auch das ueberlebt). Nach unserer Ankunft haben wir noch einen kleinen Rundgang durch das Dorf gemacht um dann vor Sonnenuntergang noch ein Bierchen am Fluss zu trinken und den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen.
Unser Hotel ...
...mein Reisekollege...
...Fluss
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timneff am 03. November 11 im Topic 'Nepal'
Das eigentliche Highlight von Pokhara ist das Panorama auf die schneebedeckten Gipfel des Himalayas. Da die Bergketten tagsüber sehr wolkenverhangen waren musste hierfür eine Lösung gefunden werden. Sonnenaufgang! Gleichbedeutend mit 4.30 Uhr aufstehen und mit dem Taxi in Richtung eines nahe gelegenen Bergdorfes zu fahren. Wir waren uns sicher hier in einer stillen Bergwelt die orangeleuchtenden Berggipfel des größten Gebirges der Welt bewundern zu können. Die letzten Höhenmeter müssen hierzu auf einer sich endlos schlängelnden Treppe zurückgelegt werden.
Und es war weder still noch einsam. In einer Art Wettrennen schoben sich Schulklassen, Rentner, Asiaten, Europäer und andere Spezies die Treppe hoch, die langsam aufgehende Sonne im Gesicht, den keuchenden Atem des Nachfolgers im Nacken und eine endlose Menschenschlange vor sich. Und das morgens um 5.00! Wir sind natürlich mit gerannt, so dass wir schließlich schweiß überströmt auf dem Berg stand und uns erst mal den Hintern abgefroren haben. Es waren auch tatsächlich weniger Wolken da, so dass wir den einen oder anderen Blick auf die Bergkette erhaschen konnten.
Nach unserem Abstieg gab es dann erst mal ein ausgiebiges Frühstück und wir haben uns nochmal für ein Stündchen aufs Ohr gehauen. Mein Mitreisender hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir uns doch einen Roller mieten und ein bisschen die Umgebung erkunden könnten. Bevor jetzt alle die Hände über dem Kopf zusammen schlagen: Ich sitze heil hinter dem Computer und hab keinerlei bleibende Blessuren. Ich hatte auch einen Helm auf und bin gaaanz vorsichtig gefahren. Trotzdem war mir auch hier das Glück nicht hold. Keine 100m und wir waren in der ersten Polizeikontrolle, ohne Führerschein natürlich. Glücklicherweise wurden wir aber einfach weitergewunken (Auch ich darf mal Glück haben). Wir sind dann noch ein bisschen um den See gedüst und in die Berge und haben noch einen richtig schönen Einblick bekommen, abseits von den Haupttouristenrouten.
Abends sind wir dann wieder ins Nachtleben gestartet und haben einige Bekannte getroffen und auch festgestellt das es Zeit wird für uns zu gehen, da wir doch bei der ein oder anderen männlichen Begleitung einen schlechten Eindruck hinterlassen hatten. :-)
P.S. Das war nicht das erste Bier ...
Und es war weder still noch einsam. In einer Art Wettrennen schoben sich Schulklassen, Rentner, Asiaten, Europäer und andere Spezies die Treppe hoch, die langsam aufgehende Sonne im Gesicht, den keuchenden Atem des Nachfolgers im Nacken und eine endlose Menschenschlange vor sich. Und das morgens um 5.00! Wir sind natürlich mit gerannt, so dass wir schließlich schweiß überströmt auf dem Berg stand und uns erst mal den Hintern abgefroren haben. Es waren auch tatsächlich weniger Wolken da, so dass wir den einen oder anderen Blick auf die Bergkette erhaschen konnten.
Nach unserem Abstieg gab es dann erst mal ein ausgiebiges Frühstück und wir haben uns nochmal für ein Stündchen aufs Ohr gehauen. Mein Mitreisender hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir uns doch einen Roller mieten und ein bisschen die Umgebung erkunden könnten. Bevor jetzt alle die Hände über dem Kopf zusammen schlagen: Ich sitze heil hinter dem Computer und hab keinerlei bleibende Blessuren. Ich hatte auch einen Helm auf und bin gaaanz vorsichtig gefahren. Trotzdem war mir auch hier das Glück nicht hold. Keine 100m und wir waren in der ersten Polizeikontrolle, ohne Führerschein natürlich. Glücklicherweise wurden wir aber einfach weitergewunken (Auch ich darf mal Glück haben). Wir sind dann noch ein bisschen um den See gedüst und in die Berge und haben noch einen richtig schönen Einblick bekommen, abseits von den Haupttouristenrouten.
Abends sind wir dann wieder ins Nachtleben gestartet und haben einige Bekannte getroffen und auch festgestellt das es Zeit wird für uns zu gehen, da wir doch bei der ein oder anderen männlichen Begleitung einen schlechten Eindruck hinterlassen hatten. :-)
P.S. Das war nicht das erste Bier ...
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timneff am 02. November 11 im Topic 'Nepal'
Morgens gegen 8 wieder aufgestanden und erst mal ein schönes Katerfrühstück gekauft. Bei mir gab es ein riesiges Thunfischbaguett, von dem ich mir die Hälfte für die spätere Wanderung einpacken ließ. Als wir dann noch etwas kaputt im Cafe saßen kamen zwei kleine Jungen im Alter von vielleicht 4 und 6 Jahren und haben gefragt ob sie die Krümel von unseren Tellern haben könnten. Die Jungs haben sich dann genommen was noch da lag und sind weitergegangen. Ich hab es dann einfach nicht übers Herz gebracht und bin ihnen hinterhergerannt und hab ihnen noch meine eingepackte Hälfte geschenkt (ist auch das sinnvollste, da man bei Geld nie weiß bei wem es landet).
Danach sind wir dann gestartet und durch Reisfelder zu einem Wasserfall und einer Höhle gelaufen, die beide nicht so spektakulär waren. In der Höhle war es allerdings so schwül, dass ich in meinem leicht angekaterten Zustand fast eingegangen bin. Nach einer rettenden Cola lag dann das Ziel fest. Die World Peace Pagoda auf einem kleinen Berg. Ich brauch glaube ich nicht zu erwähnen, dass wir den Pfad natürlich nach nur 10 min komplett verloren hatten und uns den Weg querbeet ein suchen mussten. Da kam dann auch der erste Angstmoment: wer sich mit der Geschichte von Nepal auskennt, weiß das dort bis vor kurzem noch ein Bürgerkrieg mit Maoisten getobt hat und auf Waldwegen häufig Touristen überfallen werden. Wir stiefelten also laut lachend den Berg hoch als plötzlich vor uns drei uniformierte Gestalten auftauchten. Mir schossen zwei Möglichkeiten durch den Kopf: Rennen? Ich? Nein! Normal weitergehen? Ein Versuch wert. Also sind wir ganz normal weitergeschlendert und haben freundlich gegrüßt. Die Soldaten waren uns wohl gesonnen und haben zurück gegrüßt und wir haben schnell das Weite gesucht. Bis wir dann schließlich oben auf dem Berg waren kam der Sonnenuntergang schon merklich näher und wir haben uns wieder an den Abstieg gemacht und den See mit einem der traditionellen Ruderboot überquert.
Abends haben wir uns voller Inbrunst wieder ins Nachtleben gestürzt und ein Barkeeper von letzter Nacht wiedergetroffen, mit dem wir dann noch ein bisschen versackt sind...
Danach sind wir dann gestartet und durch Reisfelder zu einem Wasserfall und einer Höhle gelaufen, die beide nicht so spektakulär waren. In der Höhle war es allerdings so schwül, dass ich in meinem leicht angekaterten Zustand fast eingegangen bin. Nach einer rettenden Cola lag dann das Ziel fest. Die World Peace Pagoda auf einem kleinen Berg. Ich brauch glaube ich nicht zu erwähnen, dass wir den Pfad natürlich nach nur 10 min komplett verloren hatten und uns den Weg querbeet ein suchen mussten. Da kam dann auch der erste Angstmoment: wer sich mit der Geschichte von Nepal auskennt, weiß das dort bis vor kurzem noch ein Bürgerkrieg mit Maoisten getobt hat und auf Waldwegen häufig Touristen überfallen werden. Wir stiefelten also laut lachend den Berg hoch als plötzlich vor uns drei uniformierte Gestalten auftauchten. Mir schossen zwei Möglichkeiten durch den Kopf: Rennen? Ich? Nein! Normal weitergehen? Ein Versuch wert. Also sind wir ganz normal weitergeschlendert und haben freundlich gegrüßt. Die Soldaten waren uns wohl gesonnen und haben zurück gegrüßt und wir haben schnell das Weite gesucht. Bis wir dann schließlich oben auf dem Berg waren kam der Sonnenuntergang schon merklich näher und wir haben uns wieder an den Abstieg gemacht und den See mit einem der traditionellen Ruderboot überquert.
Abends haben wir uns voller Inbrunst wieder ins Nachtleben gestürzt und ein Barkeeper von letzter Nacht wiedergetroffen, mit dem wir dann noch ein bisschen versackt sind...
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timneff am 31. Oktober 11 im Topic 'Nepal'
Diwali ist in Indien das Fest der Lichter und man kann es sich im Prinzip wie Weihnachten vorstellen, nur ohne Schnee natürlich.
Und da über Weihnachten bekanntlich frei ist haben wir eine ganze Woche bezahlten Urlaub bekommen (Dafür gibt es uebers richtige Weihnachten und Neu Jahr nicht mehr frei). Natürlich hab ich diese Chance wieder ergriffen um den nächsten Roadtrip zu unternehmen. (Und für alle die sich wundern: ja, von Zeit zu Zeit arbeite ich auch mal!) Nach dem gelungenen Strandurlaub war etwas Abwechslung gefragt und daher ging es in die Berge, genauer gesagt nach Nepal.
Da unser Flug letzten Samstag gegen 8.00 Uhr in Mumbai gestartet ist, sind wir Freitagnacht bzw. Samstagmorgen um 01.00 Uhr aufgebrochen. (Die Stimmung war dank einiger vorbereitender Bierchen sehr ausgelassen). Den einzigen Schlaf in dieser Nacht hab ich auf dem kurzen Flug nach Katmandu bekommen, als ich mir eigentlich die neusten Hollywoodfilme reinziehen wollte, aber nie über den Vorspann herausgekommen bin.
Nach der Landung sind wir direkt zu unserem Hotel und durch die Gassen von Katmandu gestiefelt. Was uns als allererstes in der Stadt aufgefallen ist: Es gibt verdammt viele hübsche Mädels. Daraufhin sind wir voller Zuversicht zurück zum Hotel und haben uns ein schönes Nepalesisches Menü servieren lassen und sind früh ins Bett gegangen um wenigstens etwas Schlaf nachzuholen und für die kommenden 8 Tage gewappnet zu sein...
Und da über Weihnachten bekanntlich frei ist haben wir eine ganze Woche bezahlten Urlaub bekommen (Dafür gibt es uebers richtige Weihnachten und Neu Jahr nicht mehr frei). Natürlich hab ich diese Chance wieder ergriffen um den nächsten Roadtrip zu unternehmen. (Und für alle die sich wundern: ja, von Zeit zu Zeit arbeite ich auch mal!) Nach dem gelungenen Strandurlaub war etwas Abwechslung gefragt und daher ging es in die Berge, genauer gesagt nach Nepal.
Da unser Flug letzten Samstag gegen 8.00 Uhr in Mumbai gestartet ist, sind wir Freitagnacht bzw. Samstagmorgen um 01.00 Uhr aufgebrochen. (Die Stimmung war dank einiger vorbereitender Bierchen sehr ausgelassen). Den einzigen Schlaf in dieser Nacht hab ich auf dem kurzen Flug nach Katmandu bekommen, als ich mir eigentlich die neusten Hollywoodfilme reinziehen wollte, aber nie über den Vorspann herausgekommen bin.
Nach der Landung sind wir direkt zu unserem Hotel und durch die Gassen von Katmandu gestiefelt. Was uns als allererstes in der Stadt aufgefallen ist: Es gibt verdammt viele hübsche Mädels. Daraufhin sind wir voller Zuversicht zurück zum Hotel und haben uns ein schönes Nepalesisches Menü servieren lassen und sind früh ins Bett gegangen um wenigstens etwas Schlaf nachzuholen und für die kommenden 8 Tage gewappnet zu sein...
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