Am nächsten Morgen sind wir dann etwas müde zu unserem Sightseeing Trip aufgebrochen. Die erste Station war das Golkonda Fort von dem nur noch eine sehr eindrucksvolle Ruine übrig ist. Besonders beeindruckend war die Akkustik. Wird in der Halle am Eingangsbereich geklatscht, kann man es ohne Probleme oben auf dem Berg mehrere hundert Meter entfernt hören.



Anschließend ging es dann weiter zu den Grabmälern, an denen zwar auch schon der Zahn der Zeit etwas genagt hat, die aber durchaus reizvoll waren.





Nachmittags haben wir dann eine der größten freistehenden Buddahstatuen der Welt besichtigt (die zugegebenermaßen relativ klein war). Die Statue steht mitten in einem großen See, der nicht unbedingt die angenehmsten Gerüche ausgesondert hat.



Abends sind wir dann mit relativ geringen Erwartungen in eine Lasershow gegangen, bei der auf eine Leinwand aus Wasser projiziert wurde. Zwischendrin gab es dann immer mal Soundeinlagen die begleitet wurde von bunt bestrahlten Wasserfontänen. Auch wenn die Synchronisation deutlich zeitversetzt war hat uns die Show doch ganz gut gefallen.



Als wir dann abends in unser Hotel zurückgekommen sind um unsere Reisepässe abzuholen hat uns der Ar*** an der Rezeption doch tatsächlich gefragt: „Do you want to have drugs?“ Das war dann auch der Moment wo wir uns richtig Sorgen gemacht haben. Nicht dass heute Nacht der nächste Besuch ansteht und der Typ von der Rezeption bei uns tagsüber ein kleines Päckchen deponiert hat. Also haben wir erst einmal in aller Gründlichkeit unser Zimmer abgesucht und glücklicherweise nichts gefunden.