timneff am 04. Januar 12
Die Nacht haben wir dick eingehüllt in Decken verbracht und ich muss sagen es war bis dahin eine der wärmsten Nächte die ich in Radjasthan verbracht habe.
Morgens ging es dann auf dem Kamel wieder zurück und mir haben doch ziemlich die Beine weh getan von dieser Schaukelei.
Zurück im Hotel wurde ich wieder aufs herzlichste empfangen und hab mir erst mal eine warme Dusche gegönnt. Das Wasser hier wird übrigens in einem Tank auf dem Dach erhitzt und dies natürlich nicht mit Strom sondern mit einem Holzfeuer.
Anschließend saß ich noch etwas auf der Dachterrasse und hab mit dem Personal vom Hotel gequatscht. Für den Tourguide musste ich sogar noch eine LiebesSMS an eine Touristin verfassen, da er leider nicht schreiben kann. Er hat mir dann noch ein paar Sachen mitgegeben, die ich einem Freund geben soll, sobald ich in der nächsten Ortschaft bin. Als es dann Zeit war zu gehen, hat er mich einfach hinten aufs Motorrad gepackt und mich zur Bushaltestelle gefahren.
Morgens ging es dann auf dem Kamel wieder zurück und mir haben doch ziemlich die Beine weh getan von dieser Schaukelei.
Zurück im Hotel wurde ich wieder aufs herzlichste empfangen und hab mir erst mal eine warme Dusche gegönnt. Das Wasser hier wird übrigens in einem Tank auf dem Dach erhitzt und dies natürlich nicht mit Strom sondern mit einem Holzfeuer.
Anschließend saß ich noch etwas auf der Dachterrasse und hab mit dem Personal vom Hotel gequatscht. Für den Tourguide musste ich sogar noch eine LiebesSMS an eine Touristin verfassen, da er leider nicht schreiben kann. Er hat mir dann noch ein paar Sachen mitgegeben, die ich einem Freund geben soll, sobald ich in der nächsten Ortschaft bin. Als es dann Zeit war zu gehen, hat er mich einfach hinten aufs Motorrad gepackt und mich zur Bushaltestelle gefahren.
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timneff am 04. Januar 12
Nachdem ich in irgendeinem Zimmer „fremdgeduscht“ hatte, ging es morgens los in Richtung Wüste. Auf dem Weg zu unserem Bestimmungsort sind wir noch an alten Grabmählern vorbeigefahren und haben einen kurzen Photostop eingelegt.
Nach einer weiteren Stunde Fahrt haben wir dann unseren Bestimmungsort erreicht. Auf dem Programm stand eine zweitägige Kamelsafari durch die Wüste. Ich bin auf der Rakete geritten (ja, mein Kamel hieß tatsächlich Rocket!) war allerdings trotzdem langsamer unterwegs als mit dem Go kart.
Kamele sind wirklich lustige Viecher, die Geräusche machen wie im besten Star Wars Film. Wir waren eine ganz lustige Gruppe, die aus einem Engländer, 2 Australiern, 2 Guatemalern (keine Ahnung wie man die Einwohner von Guatemala nennt), einem Inder, 4 Kameltreibern und einem Amerikaner bestand. Gekocht wurde auf dem Feuer und abends haben die Kameltreiber noch traditionelle Lieder gesungen. Der Amerikaner hat sich im Verlauf des Abends noch insgesamt 7 Hasch Cookies reingeworfen und unter dem Sternenhimmel den Trip seines Lebens erlebt …
Nach einer weiteren Stunde Fahrt haben wir dann unseren Bestimmungsort erreicht. Auf dem Programm stand eine zweitägige Kamelsafari durch die Wüste. Ich bin auf der Rakete geritten (ja, mein Kamel hieß tatsächlich Rocket!) war allerdings trotzdem langsamer unterwegs als mit dem Go kart.
Kamele sind wirklich lustige Viecher, die Geräusche machen wie im besten Star Wars Film. Wir waren eine ganz lustige Gruppe, die aus einem Engländer, 2 Australiern, 2 Guatemalern (keine Ahnung wie man die Einwohner von Guatemala nennt), einem Inder, 4 Kameltreibern und einem Amerikaner bestand. Gekocht wurde auf dem Feuer und abends haben die Kameltreiber noch traditionelle Lieder gesungen. Der Amerikaner hat sich im Verlauf des Abends noch insgesamt 7 Hasch Cookies reingeworfen und unter dem Sternenhimmel den Trip seines Lebens erlebt …
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timneff am 04. Januar 12
Als ich dann morgens in Jaisalmer angekommen bin wurde ich direkt von meinem Hotel am Busbahnhof abgeholt und bin erst einmal auf die Dachterrasse verfrachtet worden. Da mein im Voraus reserviertes Hotelzimmer noch nicht fertig war bin ich erst einmal die Stadt erkunden gegangen.
Jaisalmer besteht hauptsächlich aus einer Festung mit 99 Bastionen in deren Mitte sich immer noch bewohnte enge Straßen mit einem Palast, Restaurants, Hotels, Tempel und Läden befinden. 1156 wurde diese Festung in der strategisch günstigen Lage auf den Kamelrouten zwischen Indien und Zentralasien erbaut.
Ebenfalls sehr nett anzuschauen sind verschiedene Havelis (so heißen die für Radjasthan typischen mit Ornamenten verzierten Häuser) die überall in der Stadt zu finden sind.
Als ich dann abends zum Hotel zurückgekommen bin, hat der Hotelbesitzer nach einigem lamentieren dann zugegeben, dass kein Zimmer mehr frei ist (hey, that’s India!) Er hat mir freundlicherweise aber angeboten umsonst auf der Dachterrasse zu übernachten und zum Duschen in irgendwelche Zimmer zu gehen. Als pflichtbewusster Schwabe hab ich das Angebot natürlich angenommen.
Abends hab ich dann zusammen mit einem niederländischen Pärchen auf der Dachterrasse, bzw. in meinem Zimmer gegessen und hab versucht die Rechnung auf meine Zimmernummer aufschreiben zu lassen, was leider nicht funktioniert hat.
Insgesamt war das Zimmer zwar ein bisschen kalt alles in allem doch ganz nett anzusehen. Ich hab mich währenddessen mit dem gesamten Hotelpersonal angefreundet, das ebenfalls auf der Dachterrasse gepennt hat.
Jaisalmer besteht hauptsächlich aus einer Festung mit 99 Bastionen in deren Mitte sich immer noch bewohnte enge Straßen mit einem Palast, Restaurants, Hotels, Tempel und Läden befinden. 1156 wurde diese Festung in der strategisch günstigen Lage auf den Kamelrouten zwischen Indien und Zentralasien erbaut.
Ebenfalls sehr nett anzuschauen sind verschiedene Havelis (so heißen die für Radjasthan typischen mit Ornamenten verzierten Häuser) die überall in der Stadt zu finden sind.
Als ich dann abends zum Hotel zurückgekommen bin, hat der Hotelbesitzer nach einigem lamentieren dann zugegeben, dass kein Zimmer mehr frei ist (hey, that’s India!) Er hat mir freundlicherweise aber angeboten umsonst auf der Dachterrasse zu übernachten und zum Duschen in irgendwelche Zimmer zu gehen. Als pflichtbewusster Schwabe hab ich das Angebot natürlich angenommen.
Abends hab ich dann zusammen mit einem niederländischen Pärchen auf der Dachterrasse, bzw. in meinem Zimmer gegessen und hab versucht die Rechnung auf meine Zimmernummer aufschreiben zu lassen, was leider nicht funktioniert hat.
Insgesamt war das Zimmer zwar ein bisschen kalt alles in allem doch ganz nett anzusehen. Ich hab mich währenddessen mit dem gesamten Hotelpersonal angefreundet, das ebenfalls auf der Dachterrasse gepennt hat.
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