timneff am 01. Dezember 11
Am nächsten Morgen war der Hotelbesitzer sicherlich froh, als er uns gehen sah und mit den Renovierungsarbeiten beginnen konnte :-). Mit etwas Verspätung sind wir dann nach Ellora gestartet um weitere 32 Höhlen zu besichtigen. Eine Besonderheit stellt hier die Höhle Nr.16 dar, die in 150 Jahren von 7000 Arbeitern aus dem Fels gehauen wurde. Dabei hätte es doch auch eine einzige Hilti getan …
Unser Fahrer hat während unseres Aufenthaltes im Auto geschlafen und war etwas verpennt als wir wieder zurück kamen. Irgendjemand hat dann das Gerücht in die Welt gesetzt, dass er besoffen sei. Daraufhin brach eine kleinere Panik aus, was wir den nun machen sollten. Da es einem direkten Selbstmord gleich kommt in Indien nachts selbst zu fahren, haben wir ihm eine Cola gekauft und ihn hinters Steuer geklemmt. Ich hab mich dann vorne neben ihn gesetzt um etwas aufzupassen und ihn im Notfall hoffentlich rechtzeitig zu warnen falls es gefährlich wird. Die ganze Aufregung war allerdings total umsonst, da es unserem Fahrer absolut gut ging, ganz im Gegensatz zu mir. Schon mal nachts in Indien gefahren? Hätte ich vorher gewusst was auf mich zu kommt, ich hätte mich in den Kofferraum gesetzt. Inder fahren nachts grundsätzlich mit Fernlicht, sonst sieht man ja auch nichts! Als Resultat sieht halt der Gegenverkehr nichts, ist ja aber auch egal. Den ersten Herzinfarkt bekommt man dann, wenn das Auto an einem vorbei ist und direkt vor einem ein Ochsenkarren aus dem Nichts auftaucht und nur durch ein gewagtes Ausweichmanöver schlimmeres verhindert wird. Nachts ist auf der Fahrbahn so ziemlich alles unterwegs und vorzugsweise ohne Licht (auch Fußgänger, deren weitere Lebenserwartung wohl eher im Minutenbereich liegt).
Genauso kritisch ist der Überholvorgang. Wenn in Indien ein Motorrad entgegen kommt wird natürlich trotzdem überholt, die Straße ist ja breit genug. Also: Bus zieht raus und setzt zum Überholen an, bis auf halber Strecke das entgegenkommende Fahrzeug vom Scheinwerferlicht erfasst wird. Natürlich ist es kein Motorrad sondern ein LKW bei dem nur noch ein Licht funktioniert.
Rein nervlich war ich nach der Fahrt reif für mehrere Wochen Urlaub …
Unser Fahrer hat während unseres Aufenthaltes im Auto geschlafen und war etwas verpennt als wir wieder zurück kamen. Irgendjemand hat dann das Gerücht in die Welt gesetzt, dass er besoffen sei. Daraufhin brach eine kleinere Panik aus, was wir den nun machen sollten. Da es einem direkten Selbstmord gleich kommt in Indien nachts selbst zu fahren, haben wir ihm eine Cola gekauft und ihn hinters Steuer geklemmt. Ich hab mich dann vorne neben ihn gesetzt um etwas aufzupassen und ihn im Notfall hoffentlich rechtzeitig zu warnen falls es gefährlich wird. Die ganze Aufregung war allerdings total umsonst, da es unserem Fahrer absolut gut ging, ganz im Gegensatz zu mir. Schon mal nachts in Indien gefahren? Hätte ich vorher gewusst was auf mich zu kommt, ich hätte mich in den Kofferraum gesetzt. Inder fahren nachts grundsätzlich mit Fernlicht, sonst sieht man ja auch nichts! Als Resultat sieht halt der Gegenverkehr nichts, ist ja aber auch egal. Den ersten Herzinfarkt bekommt man dann, wenn das Auto an einem vorbei ist und direkt vor einem ein Ochsenkarren aus dem Nichts auftaucht und nur durch ein gewagtes Ausweichmanöver schlimmeres verhindert wird. Nachts ist auf der Fahrbahn so ziemlich alles unterwegs und vorzugsweise ohne Licht (auch Fußgänger, deren weitere Lebenserwartung wohl eher im Minutenbereich liegt).
Genauso kritisch ist der Überholvorgang. Wenn in Indien ein Motorrad entgegen kommt wird natürlich trotzdem überholt, die Straße ist ja breit genug. Also: Bus zieht raus und setzt zum Überholen an, bis auf halber Strecke das entgegenkommende Fahrzeug vom Scheinwerferlicht erfasst wird. Natürlich ist es kein Motorrad sondern ein LKW bei dem nur noch ein Licht funktioniert.
Rein nervlich war ich nach der Fahrt reif für mehrere Wochen Urlaub …
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