Montag, 7. November 2011
Das entscheidende Wort, dass den Beginn dieses wunderschönen Tages am besten beschreibt: Pina Colada. Ihr wisst ja wie das für einen Schwaben ist: Happy hour, das 2 für 1 Angebot, wie kann man da nein sagen? Und da man trotzdem zahlen muss, wird natürlich auch alles getrunken was man für das Geld bekommt, auch wenn es der schlechteste Cocktail war, den ich jemals getrunken habe.

Also bin ich morgens bzw. mitten in der Nacht aufgewacht, da es mir speiübel war. Nach kurzem Überlegen bin ich dann schnellen Schrittes zur Toilette und hab angefangen zu Brüllen. Wahrscheinlich hat es sich angehört wie bei einem Tiger, denn in jeder Pause haben die Elefanten im benachbarten Stall lautstark Trompetet. Mein Mitreisender war von unserem Duett (Börrr, Törööö, Börrr, Töröö) sichtlich beeindruckt und mir den Spitznamen Elefantenflüsterer gegeben (nachdem es mit den Hunden schon nicht geklappt hat.) Der Grund für meine Magenverstimmung war die im Pina Colada verwendete Kokoscreme die bereits ranzig geworden war …

Nachvollziehbarer Weise war ich froh das am heutigen Tag nicht viel Programm vorgesehen war und ich mich schön erholen konnte. Um 7 Uhr Birdwatching? Wen interessieren schon so blöde Vögel. Ich bin liegengeblieben um mich zu erholen. Natürlich hat der Rest der Gruppe direkt drei Nashörner gesehen. Meine Hoffnung ruhte auf der Jeepsafari am nächsten Morgen und ich war mir sicher, dass ich auch noch etwas Exotisches zu Gesicht bekommen würde.

Der Tatort: