timneff am 16. September 11
Ihr kennt das sicherlich. Bei manchen Menschen weiß man ab der ersten Sekunde, dass man nicht miteinander auskommen wird. So ähnlich lässt sich glaube ich das Verhältnis zwischen mir und dem Gott der körperlichen Unversehrtheit beschreiben (falls es ihn überhaupt gibt). Nun ja, jetzt bin ich schon fast zwei Wochen in Indien und alles ist reibungslos gelaufen. Aber mein Name wäre nicht Tim und mein Verhältnis zu Göttern nicht das beschissenste, wenn es so bleiben würde …
Am Sonntag waren wir zur Verabschiedung eines Praktikanten in einem Hotel und haben gebruncht. Das Ganze fand oben auf der Dachterrasse statt, auf der auch ein einladender Pool platziert ist. Also in die mitgebrachte Badehose gestiegen und den Pool aus der Nähe betrachtet. Bei den doch recht warmen Temperaturen wollte ich mir das kühle Nass nicht entgehen lassen und bin NÜCHTERN!!! (bevor falsche Vermutungen aufkommen) in den Pool gesprungen. Beim Absprung habe ich die Kante auf dem Boden übersehen, da kurz vor dem Poolbeginn der Holzboden endet, und hab mir in irgendeiner unmöglichen Bewegung den zweitkleinsten Zeh verdreht. Und das ganze so stark, das ich jetzt durch die Gegend humple und der Fuß anfängt blau zu werden.
Rein wissenschaftlich betrachtet ist es natürlich sehr spannend den Heilungsprozess des Körpers auch mal an anderen Stellen zu beobachten als an den Knöcheln (ich geb zu dieses Thema hab ich auch bis zum Maximum strapaziert), von der emotionalen Seite her könnte ich kotzen ;-). Ich muss mich wohl damit abfinden, dass bei mir die wichtigsten Utensilien für Reisen nicht Reisepass, Rasierer, Schuhe und Sonnencreme sind, sondern die Krankenversicherung, Krücken, Salben und Bandagen. Zu allem Übel hab ich mir auch noch eine Erkältung eingefangen, aus der sich eine handfeste Mandelentzündung entwickelt hat. Im Vergleich mit Australien hab ich dieses Mal doch ganz schön Gas gegeben, hat es damals noch ein Jahr gedauert für kaputten Fuß und Mandelentzündung, hab ich es dieses Mal in nur 2 Wochen geschafft.
Für alle die sich jetzt Sorgen machen. Ganz ruhig bleiben, ich hab schon ganz andere Dinger überstanden und meinen Humor hab ich auch behalten :-)
Hier noch die bösartige Holzkante:
Am Sonntag waren wir zur Verabschiedung eines Praktikanten in einem Hotel und haben gebruncht. Das Ganze fand oben auf der Dachterrasse statt, auf der auch ein einladender Pool platziert ist. Also in die mitgebrachte Badehose gestiegen und den Pool aus der Nähe betrachtet. Bei den doch recht warmen Temperaturen wollte ich mir das kühle Nass nicht entgehen lassen und bin NÜCHTERN!!! (bevor falsche Vermutungen aufkommen) in den Pool gesprungen. Beim Absprung habe ich die Kante auf dem Boden übersehen, da kurz vor dem Poolbeginn der Holzboden endet, und hab mir in irgendeiner unmöglichen Bewegung den zweitkleinsten Zeh verdreht. Und das ganze so stark, das ich jetzt durch die Gegend humple und der Fuß anfängt blau zu werden.
Rein wissenschaftlich betrachtet ist es natürlich sehr spannend den Heilungsprozess des Körpers auch mal an anderen Stellen zu beobachten als an den Knöcheln (ich geb zu dieses Thema hab ich auch bis zum Maximum strapaziert), von der emotionalen Seite her könnte ich kotzen ;-). Ich muss mich wohl damit abfinden, dass bei mir die wichtigsten Utensilien für Reisen nicht Reisepass, Rasierer, Schuhe und Sonnencreme sind, sondern die Krankenversicherung, Krücken, Salben und Bandagen. Zu allem Übel hab ich mir auch noch eine Erkältung eingefangen, aus der sich eine handfeste Mandelentzündung entwickelt hat. Im Vergleich mit Australien hab ich dieses Mal doch ganz schön Gas gegeben, hat es damals noch ein Jahr gedauert für kaputten Fuß und Mandelentzündung, hab ich es dieses Mal in nur 2 Wochen geschafft.
Für alle die sich jetzt Sorgen machen. Ganz ruhig bleiben, ich hab schon ganz andere Dinger überstanden und meinen Humor hab ich auch behalten :-)
Hier noch die bösartige Holzkante: